Knotenpunkt L1131 / Abfahrt Bhf Maulbronn/West
Der Abzweig des Radwegenetzes von der L1131 in Richtung Bahnhof (in westlicher Fahrtrichtung) ist eine potenzielle Gefahrenstelle. Auch die Trasse des Alltagnetzes auf der L1131 ist eine potentielle Gefahrenquelle. Die Trasse des Zielnetzes wiederum ist nicht alltagsgerecht (Wegqualität, Topografie, zusätzliche Querungen mit anderen Straßen) und bietet keine direkte Verbindung in den Ortskern von Maulbronn. Daraus abgeleitet ist ein Radwegeneubau entlang der L1131 vom Ortsrand Maulbronn bis zum Abzweig zum Bhf Maulbronn/West unbedingt geboten. Verglichen mit der Maßnahme S11 ist diese Maßnahme höher zu bewerten (hier: 1. Ordnung , Verknüpfung mit ÖPNV). Die Markierung der B35 als Zielnetz ist für uns nicht nachvollziehbar.
Infrastruktur am Bhf Maulbronn/West. Am Bahnhof Maulbronn/West sollte für die touristischen Belange der Radfahrer:innen ebenfalls ein Info-Punkt mit Serviceständer wie am Tiefen See eingerichtet werden. Für die Belange der Alltagsradler:innen (Pendler:innen nach S, KA, etc.) sind nach wie vor Fahrrad-Boxen für die sichere Unterbringung unabdingbar.
Trassenführung Hermannn-Hesse-Straße. Die Trassen Führung von der Keplerstraße auf die K4521 läuft derzeit über die Hermann-Hesse-Straße und weißt dadurch erhebliche Steigungen und Gefälle auf. Diese sind vermeidbar, wenn die Trasse durch das zu aktuell erschließende Hechtsee-Areal führt.
Trassenführung Alltagsnetz. Das Alltagsnetz führt konsequent an Maulbronn vorbei. Die erschließt sich uns nicht. Maulbronner Bürger:innen fahren in Maulbronn Fahrrad, dabei kommt der Frankfurter Straße eine zentrale Funktion hinsichtlich der Erreichbarkeit der Einzelhandelsgeschäften zu und als schneller Alltagsweg um den Bhf Maulbronn/West zu erreichen.
Verbesserung der Sicherheit auf der Frankfurter Straße Die aktuelle Situation auf der Frankfurter Straße ist unbefriedigend. Gleichzeitig ist diese Straße ein für alle Verkehrsteilnehmer:innen wichtige Einrichtung für die alltäglichen Wege (Einkauf / Arbeit / Schule). Aus Verunsicherung benutzen viele Radfahrer:innen die beidseitigen Gehwege, was dort zu Konfliktsituationen führt und beim Verlassen der Gehwege zusätzliche Gefahren birgt. Die Sicherheit für Radfahrer:innen muss auf der Straße erhöht werden. Eine Möglichkeit ist die allgemeine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30km/h. (Wie sie ja auch im Lärmaktionsplan empfohlen wird.) Dies sollte auf der gesamten Länge erfolgen, zwingend jedoch zwischen „Sparkassen“- Kreisel und „Sailer“-Kreisel.