Der Sanddorn, (Hippophae rhamnoides) wird ca. 4 Meter hoch und ca. 3 Meter breit. Sein Name ist Programm. Bevor der Strauch eingepflanzt wird, sollte die Erde mit Sand vermischt werden. Seine sehr wehrhaften Dornen machen ihn zu einem sehr guten Rückzugsort für Vögel. Er mag sonnige Standorte und ist sehr pflegleicht. Es gibt weibliche und männliche Sanddorne. Wenn nur Platz für einen ist, sollte man auf einen „gemischten“, also einen selbstbefruchtenden Sanddorn zurückgreifen.

Der Sanddorn wird auch Zitrone des Nordens genannt, da seine ovalen, orangeroten bis gelbe Früchte für einen hohen Vitamin-C-Gehalt bekannt sind. Die Früchte trägt er von Anfang August bis Anfang Dezember. Das Sanddornfruchtfleisch enthält drei bis fünf Prozent Sanddornöl, das reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist und einen sehr hohen Anteil Carotine hat. Vergessen Sie nicht, Ihren Sanddorn regelmäßig zu schneiden, da sonst seine Krone immer größer wird und er nur noch außen Früchte hervorbringt. Aus Sanddorn werden nicht nur schmackhafte Produkte wie Sanddornsaft und Fruchtaufstriche hergestellt. Das aus Sanddorn gewonnene Öl findet beispielsweise in Hautcremes, Lotionen und Massageölen Anwendung. Ökologischen Wert hat der Sanddorn für zahlreiche Vögel, die in seinem dichten Astwerk Schutz, Nistmöglichkeiten und Nahrung suchen. Dass der Sanddorn außerordentlich fleißig Ausläufer bildet, ist ein kleiner Wermutstropfen. Er ist in Gärtnereien in der Umgebung erhältlich und kostet ca. 15 Euro.

Die Stadtverwaltung bezuschusst jeden gepflanzten Sanddorn mit 5,00 Euro. Übermitteln Sie einfach das Original Ihres Kassenbelegs und Ihre Kontoverbindung an die Stadtverwaltung Maulbronn, Tanja Fanz, Klosterhof 31, E-Mail: fanz@maulbronn.de.